Glossar

Die wichtigsten Begriffe, kurz und knapp erklärt


All-IP

Die Begriffe All-IP und Next Generation Network (NGN) beschreiben Dienste wie Internet und Telefonie, die auf der Grundlage einheitlicher Netzwerkprotokolle über eine gemeinsame Verbindung angeboten werden.


Anrufübernahme

Anhand der Anrufübernahme (Call Pickup) wird ermöglicht, Telefonate am eigenen Telefon zu empfangen, wenn diese an anderen Nebenstellen eingehen. Es wird zwischen „Direct Pickup“ und „Group Pickup“ unterschieden. Dabei differenziert man „Direct Pickup“ von einer bestimmten Nebenstelle über eine Kurzwahltaste und „Group Pickup“ für Nebenstellen, die sich innerhalb derselben Rufgruppe (Pickup-Gruppe) befinden.


API

Als API (Application Programming Interface) bezeichnet man eine Programmierschnittstelle auf Quelltextebene.
Um die gegenseitige Anbindung zu ermöglichen, wird eine API von einer Software anderen Programmen zur Verfügung gestellt, und ermöglicht so beispielsweise die Kopplung einer IP-Telefonanlage mit einem CRM-System.


Attended Transfer

Den Attended oder Warm Transfer unterschiedet man vom Cold oder Blind Transfer, da dabei ein Anrufer zwischenzeitlich auf Hold gesetzt (geparkt) werden kann, während mit dem neuen Gesprächspartner gesprochen werden kann (Makeln).


Blind Transfer

Bei einem Cold oder Blind Transfer kann man einen Anrufer direkt an einen neuen Gesprächspartner übermitteln, ohne ihn auf Hold zu setzen.


BLF

Ob die zugewiesene Nebenstelle erreichbar, besetzt oder offline ist, erkennen Sie an dem Besetztlampenfeld (BLF), das sich neben der Kurzwahltaste befindet. Es gibt durch mehrfarbige LEDs den Stand der Erreichbarkeit der Nebenstelle an. Eingehende Telefonate werden beispielsweise durch Blinken angezeigt.


Call Transfer

Der Call Transfer ist dazu da, ein führendes Gespräch an eine andere Nebenstelle zu übergeben. Man unterscheidet zwischen dem direkten Transfer (Cold oder Blind Transfer) und dem zwischenzeitlichen Parken des Anrufers, während mit einem neuen Gesprächspartner gesprochen werden kann (Makeln, Warm oder Attended Transfer).


Click-to-Call

Die Click-to-Call Funktion, ermöglicht Anrufe per Klick auf eine Telefonnummer am Computer, Smartphone oder Tablet auszulösen.


CLIP no Screening

Wenn der Anrufer zusätzlich zur eigentlichen Trunk-Rufnummer eine selbst festgelegte Rufnummer übermittelt, so nennt man dies CLIP no Screening. Das no screening bedeutet in dem Fall, dass das vermittelnde Telefonnetz diese Nummer nicht auf ihre Richtigkeit überprüft. Für SIP-Trunking ist dies wichtig, da dem Anrufer somit die richtige Durchwahl signalisiert wird.


Cloud PBX (auch IP Centrex oder hosted PBX)

Vereinfacht gesagt: Telefonanlagen im Netz, die von den (SIP-Trunk-) Anbietern virtuell bereitgestellt werden, nennt man Centrix, hosted PBX, Cloud PBX oder Cloud Telefonanlage. Die Bezeichnungen können von Anbieter zu Anbieter variieren. Dies zeigt, dass es keinen standartisierten Begriff für diese Art von Telefonanlagen gibt.


Codec

Das Verfahren, bei dem Daten codiert und decodiert werden, bezeichnet man als Codec. Codecs werden zum Vergleich auch für ISDN und VoIP-Telefonie verwendet, wie z.B. G.711 oder für HD-Telefonie G.722.


CRM

Das Customer Relationship Management (CRM) ist für die individuelle Verwaltung und Pflege von Interessenten (Leads) und Kundendaten gedacht. Nicht nur die Art und Weise des Kundenkontakts, sondern auch die Produkte, an denen Interesse gezeigt worden ist, werden aufgeführt. Man kann die CRM-Systeme mit der eigenen Telefonanlage verbinden und damit können Telefonate auf direktem Wege aus dem CRM aufgebaut werden (Click-to-dial, CTI). Bei eingehenden Gesprächen, kann der Mitarbeiter die Informationen des jeweiligen Kunden einsehen.


CTI

Über einen Software-Client (CTI-Client) von der Computer Telephony Integration (CTI) wird es ermöglicht, ein IP-Telefon vom Computer aus zu steuern, per Mausklick einen Anruf auszulösen (Click-to-dial) oder bei eingehenden Telefonaten am Computer Informationen zum Anrufer aus einem CRM-System zu erhalten.


DECT

Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) ist ein Funkstandard für die kabellose Kommunikation von Festnetz-Telefonen. DECT-Telefone werden mit einer DECT-Basis verbunden. Die DECT-Telefone können durch den Repeater im Empfangsbereich erweitert werden (Einzelzelle). Eine sogenannte Multizelle kommt dann zum Einsatz, wenn größere Installationen eingesetzt werden. Für diese eignen sich DECT-Lösungen, die einen Verbund von mehreren DECT-Basen bilden können. DECT-Basisstationen registriert man als Endgerät an einer IP-Telefonanlage.


DSL

Der Digitale Teilnehmeranschluss (Digital Subscriber Line) bezeichnet eine Reihe von Übertragungsstandards, bei der Daten über die herkömmliche Kupfer-Telefonleitung mit hoher Übertragungsrate übermittelt werden können. VDSL Supervectoring, der aktuelle Übertragungsstandard, ermöglicht, dass bis zu 250 Mbit/s über eine Telefonleitung übertragen werden können.


Durchwahl

Die Durchwahl belegt die letzten Stellen einer Rufnummer und ist für die direkte Durchstellung zur gewünschten Nebenstelle des jeweiligen Unternehmens verantwortlich. Das DID (Direct Inward Dialing) oder das DDI (Direct Dial In) ermöglicht, dass Nebenstellen und durchwahlfähige Rufnummernblöcke in der Telefonanlage verwaltet werden können.


HTTP

Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) ist für die Kommunikation zwischen Webservern und Webbrowsern und dem Laden von Hypertext-Dokumenten (Webseiten) zuständig. Er überträgt Hypermediadaten, wie beispielsweise HTML.


HTTPS

Hypertext Transfer Protocol Secure, kurz HTTPS, bezeichnet die Verwendung von HTTP über SSL oder TLS. Anhand des HTTPS wird die verschlüsselte Kommunikation zwischen Webservern und Webbrowsern ermöglicht.


Hypervisor

Durch einen Hypervisor, wird einem die Option geboten mehrere virtuelle Maschinen (VMs) im selben Moment auf einem physischen Rechner zu verwalten. Es lassen sich mehrere virtualisierte Telefonanlagen gleichzeitig und getrennt voneinander auf einem Hardware-Server betreiben.


IP

Das Internetprotokoll ist ein Netzwerkprotokoll, das den Austausch von Daten zwischen Teilnehmern im Internet ermöglicht.


ISDN

Seit den 1990er Jahren wird das Integrated Services Digital Network (ISDN) als ein digitales Telekommunikationsnetz für Telefonie und Datenübertragung verwendet. Anhand des ISDN-Anschlusses wurden den Privatkunden mehrere gleichzeitige Telefonie- und Datenverbindungen ermöglicht. Inzwischen ersetzen die Breitband-Internetanschlüsse und IP-Telefonie (VoIP) die klassischen ISDN-Anschlüsse.


IVR

Anhand des IVR (Interactive Voice Response) werden den Anrufern Auswahlmöglichkeiten geboten, für die sie sich anhand der Eingabe von Ziffern oder Sprachbefehlen entscheiden können. Mit der Eingabe können die Anrufer zu einer Rufgruppe oder Warteschleife einer bestimmten Abteilung weitergeleitet werden.


LAN

Der Datenaustausch wird durch ein lokales Netzwerk (LAN, für Local Area Network) ermöglicht. Es sorgt für die kabelgebundene Vernetzung von Router, Computer und weiteren IP-fähigen Geräten wie Telefonanlagen und Telefonen.


Makeln

Als Makeln wird der Wechsel zwischen zwei Gesprächspartnern auf zwei gleichzeitig aktiven Leitungen bezeichnet. Der gewählte Teilnehmer kann gehalten werden und hört in der Zwischenzeit beispielsweise Wartemusik oder Hinweistexte.


Modem

Um digitale Signale über längere Strecken zwischen zwei Endpunkten austauschen zu können, wird ein Modem benötigt. Die Grundlage bildet ein definierter Übertragungsstandard, wie z.B. der DocSIS bei Kabelanschüssen.


Nebenstelle

Die Telefone oder Endgeräte, die von einer Telefonanlage verwaltet werden, bezeichnet man als Nebenstellen. Extern sind sie durch die jeweilige Durchwahl zu erreichen und intern anhand einer Kurzwahl.


NGN

Das Next Generation Network (NGN) ist das aus der All-IP Umstellung resultierende Netzwerk. Zahlreiche Dienste wie Internet, Telefonie und Fernsehen können über das IP-Protokoll genutzt werden.


Parallelruf

Damit Sie auf Ihrem Tischtelefon im Büro und Ihrer Mobilnummer unter der gleichen Nummer erreichbar sind, gibt es die Funktion des Parallelrufs. Sie ermöglicht es, dass eingehende Anrufe gleichzeitig auf mehreren Endgeräten mit unterschiedlichen Rufnummern bei Ihnen angezeigt werden.


PBX

Die Abkürzung PBX steht für Private Branch Exchange (PBX) und bezeichnet eine Teilnehmervermittlungsanlage (TVA) oder eine Telefonanlage bzw. Nebenstellenanlage (NstA). Gemeint ist ein Gerät, mit dessen Hilfe mehrere Endgeräte (also beispielsweise Fax, Anrufbeantworter oder Telefone) untereinander, aber auch ein oder mehrere Leitungen des Telefonnetzes (öffentlich) ver bindet.


Primärmultiplex

Ein Primärmultiplexanschluss (PMx oder PMxAs) ist ein digitaler Telefonanschluss für Unternehmen. Er wird zur Anbindung von Telefonanlagen genutzt und verfügt über mehr als zwei parallele Leitungen. Durch die aufwendige Vermittlungstechnik sind PMx-Anschlüsse vergleichsweise teuer und werden mit der Umstellung auf All-IP von preiswerten und flexiblen SIP-Trunks abgelöst.

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Proxy

Die Kommunikationsschnittstelle und den Vermittler in einem Computernetzwerk nennt man Proxy. Dabei werden Daten von einem Teilnehmer im Netzwerk erstmals an den Proxy geschickt und anschließend unter der IP-Adresse des Proxy-Servers zum Ziel weitergeleitet. Die IP-Adresse des Senders wird anonym gehalten, da die Teilnehmer beim Kommunizieren über einen Proxy ihre Adressen nicht kennen müssen, die kennt nur der Proxy.


Quality of Service

Um im Internet und anderen Netzwerken die Übertragungs- und Fehlerraten zu berechnen und zu verbessern, wird Quality of Service (QoS) benötigt. Bei der konstanten Übertragung von Audio- und Videodaten ist QoS besonders wichtig, da sonst alle Datenpakete gleich gestellt werden und es somit zu Verzögerungen oder auch schlechter Übertragungsqualität kommen kann.


Registrar

Wenn man sich an einem VoIP-Dienst mit seinen SIP-Zugangsdaten anmeldet, erfolgt dies anhand des Registrars. Das Registrar beschreibt meist eine URL.


REST

Für Cloud- und Webdienste wird hauptsächlich das Programmierparadigma für verteilte Systeme, genannt Representational State Transfer (REST), verwendet.


RESTful API

Zur Integration von Cloud- und webbasierten Systemen, wie z.B. einer Cloud-Telefonanlage wir die RESTful API, also eine Programmierschnittstelle (API) verwendet. Dabei benutzt die Schnittstelle simple http-Anfragen wie GET, PUT, POST und DELETE.


Router

Anhand eines Routers wird der Datenaustausch zwischen Netzwerkgeräten in einem lokalen Netzwerk via LAN oder WLAN ermöglicht. Zudem haben viele Router ein Modem eingebaut, zu dem eine Verbindung zum Internet hergestellt wird. Das macht den Router zum Mittelpunkt eines Computernetzwerks vieler Haushalte und Unternehmen.


RTP

Das Real-Time Transport Protocol (RTP) wird hauptsächlich überall dort genutzt, wo Audio oder Video über das Internet gestreamt wird. Das eigentliche Gespräch wird bei VoIP über RTP-Streams übertragen.


Session Border Controller

Um für eine sichere Verbindung von internen und externen Netzen mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen zu sorgen, werden an Netzwerkgrenzen (Borders) Session Border Controller (SBC) eingesetzt. Bei der Errichtung von Sitzungen (Sessions) für Aufbau, Durchführung oder Abbau von Telefongesprächen wird solch ein SBC benötigt. Zudem definiert und überwacht er den Quality-of-Service (QoS) für die Datenübertragung und kann in den Sitzungen als Firewall fungieren.


SIP

Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Beenden einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. Das Protokoll wird u. a. im RFC 3261 spezifiziert. In der IP-Telefonie ist das SIP das am häufigsten angewandte Protokoll. SIP kann aber mehr: Es können auch Videotelefonie, -konferenzen oder -streams aufgebaut werden. Weitere Anwendungen sind u.a. SMS, IM, Desktop- und Filesharing.


SIP DID

Die Zuweisung einer externen und direkt erreichbaren Durchwahl zu einer bestimmten Nebenstelle einer IP-Telefonanlage bezeichnet man als SIP Direct Inward Dialing (SIP DID). Dabei können anhand der Durchwahl einzelnen Endgeräten, Rufgruppen, Warteschleifen oder Anwendungen (wie einer Anrufbeantworterfunktion) zugeordnet sein.


SSL

Das von Nescape entworfene Verschlüsselungsprotokoll für die sichere Datenübertragung im Internet, ist der SSL (Secure Sockets Layer). Mittlerweile wird der SSL angesichts einiger Schwachstellen als veraltete angesehen und durch TLS (Transport Layer Security) ersetzt.


Softphone

Um vom Computer, Tablet oder Smartphone über das Internet zu telefonieren, wird ein Softphone oder Soft-Client anhand einer Software (App) benötigt. Hierbei werden keine weiteren Hardware-Telefone benötigt. Die Eingabe erfolgt über eine Tastatur oder eine Benutzeroberfläche, die dem Wählfeld eines Telefons nachempfunden ist. Zudem erhalten professionelle Lösungen Funktionen wie BLF, Call Transfer, Kurzwahl und Telefonbuchanbindung.


STUN

Ein auf UDP basierendes Netzwerkprotokoll bezeichnet man als STUN (Session Traversal Utilities for NAT). Dieses ermittelt, ob und welche Art von Firewall oder NAT-Router vorliegt, um eine Verbindung herzustellen. Bei einem STUN-Server erfragt ein Netzwerkgerät seine öffentliche IP-Adresse und versucht anschließend, eine P2P-Verbindung zunächst mit UDP und dann mit TCP zu ermöglichen.


TAPI

Eine Programmierschnittstelle (API) zur Verbindung von Telefonielösungen, wie z.B. Software-Telefonanlagen, Call Center und Videokonferenzsystemen, wird als Telephony Application Programming Interface (TAPI) bezeichnet. Mittlerweile lösen die Scripting-Schnittstellen und die Cloud-basierten Schnittstellen wie RESTful API, die TAPI ab.


TCP

Wie Daten zwischen Teilnehmern im Netzwerk ausgetauscht werden, wird vom Transmission Control Protocol (TCP) definiert. Da es alle gesendeten Daten verfolgt und Bestätigungen versendet, wird es als sehr zuverlässig empfunden. Oft ist die Rede von TCP/IP, da es auf dem Internet Protokoll (IP) aufbaut. TCP stellt eine Verbindung zwischen zwei Netzwerkteilnehmern her. Hier kann die Datenübertragung in beide Richtungen Daten stattfinden.


TLS

Das hybride Protokoll, Transport Layer Security (TLS), wird zur Verschlüsselung der Datenübertragung im Internet und vor allem mit HTTPS eingesetzt. SSL ist inzwischen veraltet und somit ist TLS der Nachfolger.


Trunking

Ein Trunk kann als ein virtueller physikalischer Kanal betrachtet werden oder eine virtuelle Telefonleitung, die eine Telefonanlage mit dem Trunk-Anbieter verbindet. Mittels Trunking können aber auch zwei Telefonanlagen gekoppelt werden. Signalisierung und Sprachströme werden über das Internet übertragen. Ein SIP Trunk kann anstelle einer herkömmlichen ISDN-Leitung verwendet werden oder als Ergänzung zu bestehenden ISDN-Anschlüssen.


UDP

Das verbindungslose Netzwerkprotokoll für IP-Netze, das User Datagram Protocol (UDP), wird als ungesichert und unzuverlässig eingeordnet. Dabei werden Datenpakete an Ports auf dem Zielrechner geschickt. Die Möglichkeit, dass ein Paket in der richtigen Reihenfolge nur beim vorgesehenen Empfänger ankommt, ist eher unwahrscheinlich und eine Garantie ist ebenfalls nicht vorhanden. Mittels einer mitgesendeten Prüfsumme können mangelhaft übermittelte Dateneinheiten (Datagramme) erkannt und verworfen werden.


Virtuelle Maschine

Virtualisierung beschreibt die Kapselung und Nachbildung eines Rechnersystems im Rahmen einer Software (VM, für Virtuelle Maschine). So lässt sich beispielsweise ein Betriebssystem innerhalb eines anderen Betriebssystems ausführen, oder eine PBX-Firmware auf einem Server betreiben.


Virtuelle Telefonanlage

Eine gehostete oder in der Cloud betriebene IP-Telefonanlage wird als virtuelle Telefonanlage bezeichnet. Hierbei wird zwischen einer Hosted-PBX bei einer Installation je Kunde und einer IP-Centrex bei einer Installation für mehrere Kunden unterschieden. Dabei erfolgt die Anbindung der IP-fähigen Endgeräte über das Netzwerk bzw. das Internet.


VoIP

Der mittlerweile am meisten verbreitete Telefoniestandard nach der ISDN-Abschaltung ist VoIP. Diese Abkürzung steht für Voice over Internet Protocol und IP-Telefonie. Dabei finden der Gesprächsaufbau und die Sprachverbindung über das Netzwerk bzw. das Internet statt. VoIP ist über jeden Breitbandanschluss nutzbar. Für die Verwendung werden eine Internetverbindung und ein VoIP-fähiges Endgerät benötigt.


WebRTC

Web Real Time Communication, kurz WebRTC, ist ein offener Standard, der aus Kommunikationsprotokollen und Programmierschnittstellen (API) besteht. Dabei werden Echtzeitkommunikation wie Chats, Telefonate, Videoübertragung oder Dateiaustausch über einen Web-Browser ermöglicht.


WLAN

Im Vergleich zum LAN wird beim Wireless Local Area Network (WLAN) kein Kabel für den Datentransfer benötigt. Das WLAN ist ein drahtloses, lokales Netzwerk, womit man Endgeräte wie Computer und IP-Telefone mit einem Router verbinden kann.